Um 04.00 Uhr bin ich aufgestanden. Weil ich am Abend alles vorbereitet hatte, konnte ich vor fünf Uhr losfahren.

Nach 600m kam eine Schranke. Es gab kein Durchkommen seitlich. Also alles Gepäck vom Velo und einzeln über die Schranke heben.

Endlich auf der Strasse ging es flott voran. Die Dämmerung brachte Licht und schon bald ging die Sonne auf.

Nach etwa 40km gab es Frühstück. Vorher war alles noch zu. Dann ging es weiter durch nicht enden wollende Olivenplantagen.

Die Sonne setzte mir zu und es gab eine Wasserpause. Und weiter radelte ich der Küste entlang.
Schon um halb elf Uhr bin ich in den Campingplatz von Giovinazzo eingefahren. Es gab keine Schattenplätze. In brühtender Hitze stellte ich mein Zelt auf.

Danach bin ich ohne Umwege ins Meer schwimmen gegangen. Es war eine Wohltat.

Den Nachmittag und Abend verbrachte ich mit Schatten suchen, trinken und Abendessen.

Als es dunkel wurde konnte ich auch ins Zelt ohne zu verbrühen. Erst jetzt beim liegen merkte ich die 90km in den Beinen.

Morgen geht es nur bis Bari.

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