06.00 Uhr, ein wunderschöner Morgen, die Sonne schien. 06.30 Uhr, der Himmel wurde dunkel, ein heftiges Gewitter prasselte auf das Zelt und die Ausrüstung nieder. Wieder musste ich alles nass einpacken. Nach 10 km verabschiedete sich der Velocomputer. Also schnell in Gemmersheim beim Velohändler einen neuen kaufen. Das laue Lüftchen nach dem Gewitter artete wieder in unerträgliche Hitze aus. In Speyer habe ich den Dom besichtigt und in einer Gartenwirtschaft bei zwei Liter Citronenwasser den Velocomputer programmiert. Die Fahrt durch Ludwidshafen war heiss, öde und bestand nur aus Toren die in die BASF-Werke führten. Dann erblickte ich einen EDEKA mit Bäckerei. Die beiden Sandwitches und Getränke stärkten mich wieder ein wenig.

In Worms wollte ich auf den Campingplatz den es leider nicht gab. Das grosse Bier bei 30 Grad hat meine Stimmung auch nicht verbessert. Also weiter Richtung Mainz. Irgendwann war dann die Luft draussen. In Rheindürkheim fand ich die Pension Max und Moritz wo ein schönes Zimmer auf mich wartete.

Mein Abendessen bekam ich in einem Biergarten direkt am Rhein. Ich wurde an den Stammtisch eingeladen und beim miteinander Sprechen kam heraus, dass der eine alte Motorräder restauriert und der andere Schweizer Militärfahrräder sammelt. Damit war der Damm gebrochen und ein netter Abend mit interessanten Gesprächen beendete diesen harten Tag.

2 Kommentare

  1. Sali Markus
    Ich habe noch ein altes Militärvelo, das nur noch vor sich hinrostet. Falls dein Rheindürkpappenheimer es will, kann er es gratis haben. Er müsste es nur abholen kommen.
    Sag mal: Warst du in Speyer etwa nicht im Verkehrsmuseum? Eine Unterlassungssünde! 😉
    Lieber Gruss – Peter

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