Irgendwann um Mitternacht läutete mein Handy. Es war mein guter Freund Harry der schnell mit seinem Camper von Bad Homburg nach Norwegen rauf düste um mich nach Hause zu bringen. Er stand schon vor dem Campingplatz. Die Überraschung war gross und die Begrüssung herzlich. Ein Bierchen und ein wenig plaudern musste da schon sein.

Irgendwie war nach meiner Tour zum Nordkapp die Übung erfüllt. Die Fahrt mit der Hurtigruten und die Velotour durch die Lofoten krönten das Ganze noch. Auch die Zugreise von Bodø nach Oslo war beeindruckend. Auf der letzten Etappe nach Moss habe ich mich entschieden schnellstmöglich nach Hause zu Trix zu kommen. Harry hat mir diesen Wunsch erfüllt.

Am nächsten Morgen gab es ein gemeinsames Frühstück, was für mich nach zwei Monaten Alleinsein ungewohnt war. Dann fuhren wir los in Richtung Göteburg. Die Reise ging weiter nach Malmö, über die Brücke nach Dänemark und schliesslich zur Fähre hinüber nach Deutschland.

In Heiligenhafen gab es im Seestern noch guten Fisch zum Abendessen. Ebenfalls durfte eine Besichtigung des Ortes unter kundiger Führung von Harry nicht fehlen.

Danach ging es weiter über Lübeck und Hamburg bis zum Rastplatz Lüneburger Heide wo wir die Nacht im Camper verbringen werden. Es war ein langer Tag aber dafür bin ich ein ganzes Stück näher von Zuhause.

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