Nach dem reichlichen Hotelfrühstück bin ich um 08.00 Uhr bei strömendem Regen in Cosenza gestartet.

Nun war meine Regenjacke doch noch zum Einsatz gekommen.

Vom Hotel weg hatte die Strasse Steigung. Ich musste ja auf über 1000m hoch fahren.

Das Navi im Velomodus sagte mir nach ein paar Kilometern die Abzweigung links zu nehmen.

Wie schon Tage vorher wurde die Strasse zum Weg und am Schluss zum Morastpfad. Es regnete immer noch. Nach einer Stunde ging nichts mehr. Ich fuhr wieder zurück zur Abzweigung.

Zwei Stunden hat mich diese Irrfahrt gekostet. Alles war voll Schlamm.

Ich entschied mich für die Variante Strasse. Auch diese wurde später zum Strässchen aber immerhin geteert.

Der Regen putzte mich und das Velo wieder sauber. So war einer Wasserpause in einem kleinen Dorf nichts entgegenzusetzen.

Endlich hörte der Regen auf und die Sonne schien wieder. Nach etlichen Serpentinen erreichte ich die Passhöhe.

Nun Helm auf, Brille an und 1050m ans Meer hinunter fahren.

Was für eine Fahrt, ich musste mich immer wieder vergewissern, dass es ein Velo und kein Motorrad ist auf dem ich sitze.

Am Mittelmeer angekommen belohnte ich mich mit einem fürstlichen Mittagessen.

Die letzten Kilometer bis zum Campingplatz waren easy.

Der Platz ist direkt am Meer. Ausser mir sind noch zwei andere Camper auf dem Platz. Die Saison ist vorbei meinte der Chef. Ich solle mein Zelt hinstellen wo ich will.

Der Rest ist bereits Routine.
Zelt aufstellen, im Meer baden, an der Strandbar etwas trinken, duschen und überlegen wo ich das Abendessen bekomme.

Übrigens habe ich heute die 1000km erreicht. Trotz der Bahneinlagen doch erwähnenswert.

Jetzt noch Sonnenuntergang geniessen und dann Essen gehen.

Morgen bleibe ich noch einen Tag hier.

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