06.00 Uhr, die Sonne schien schon in mein Zelt. Also auf, alles trocken zusammenpacken und los. An der Rezeption gab es noch einen schnellen Kaffee. Als das Steinhuder Meer hinter mir verschwand fing der Gegenwind an und liess nicht locker bis Hankensbüttel. Vor Celle kehrte ich noch in eine der zahlreichen Bäckereien ein. In Celle bewunderte ich die alten Häuser und den Fluss an dem mein Weg entlang führte. Nach Celle begannen die langen endlosen Geraden durch Wald und Feld. Trotz Gegenwind hatte ich eine gute Geschwindigkeit drauf. Kurz vor Hankensbüttel hatte endlich ein Landgasthof offen. Trotz den beiden Trauerfeiern bekam ich Platz am Stammtisch. Die Wirtin war so begeistert von meiner Tour, dass sie ein Foto vom mir und dem Velo machen musste. Auch die beiden Weizenbiere waren auf das Haus. In Hankensbüttel angekommen läutete ich bei Tante Iris und Onkel Dieter. Das war eine Überraschung, ich wurde herzlich empfangen und an diesem Abend mangelte es mir an nichts. Die beiden letzten Etappen hingen mir ziehmlich in den Beinen. Irgendwann am frühen Morgen fiel ich bewusstlos ins Bett.

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