Heute hatte ich einen guten Start. Um neun Uhr war ich auf dem Rhoneradweg und konnte die Morgenkühle und den Schatten der Uferauen ausnützen.

Der Frühstückshalt fiel ins Wasser da auf dem Radweg keine Verpflegungs Infrastruktur vorhanden war.

Endlich war eine Ortschaft in Sicht. Schnell über die Brücke in ein Bistro. Aber zu früh gefreut, alles war geschlossen. Also weiter.

Gegen Mittag wieder in einer Ortschaft ohne offene Restaurants, fünfzig Kilometer in den Beinen, die Erlösung. Ein kleines Bistro hatte offen und es gab ein Menu du Jour.
Gestärkt ging es weiter.

Jetzt wollte ich auf der Schnellstrasse bis Valence fahren. Es war der Irrsinn, die mit siebzig Stundenkilometer vorbei brausenden Lastwagen, vor allem bei mehreren, zogen mich in ihren Sog, sodass ich bis 45 km/h drauf hatte.
Das Highlight des Tages!

In Valence angekommen bin ich wieder dem Rhoneradweg entlang gefahren. Nach etwa zehn Kilometern habe ich den Campingplatz von Charmes-sur-Rhône erreicht.

Cora und Peter aus Amsterdam, die ich schon am Vortag kennen gelernt habe waren auch wieder da.
Das gemeinsame Abendessen genossen wir mit abertausenden Mücken.

 

 

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