Nachdem ich heute morgen alles zusammengepackt habe und noch einmal anständig gefrühstückt habe fiel der Abschied nach den vier Tagen doch ein wenig schwer.

Der sehr steile Aufstieg zur Strasse holte mich aber schnell zurück und ich war wieder auf Tour.

Der Weg zum Bahnhof führte durch den Schilf auf die Geleise. Hier war ich wirklich in der Pampa.

Es war die richtige Entscheidung den Zug bis Villa San Giovanni zu nehmen. Die Strasse führte immer wieder hinauf und runter zum Meer mit extremen Abfahrten die nur mit der Vorderbremse zum Risiko werden würde.

In Villa San Giovanni angekommen musste ich mein vollgepacktes Velo noch über einige Treppen tragen bis ich auf der Strasse war.

Es ging weiter zur Fährstation, Ticket für 3 € kaufen und hinein in die Fähre.

So jetzt geht es hinüber nach Sizilien. Mit vier Bahnetappen und einer kaputten Hinterradbremse habe ich es doch noch geschafft Sizilien zu erreichen.

Es waren doch 1100 km die ich abgestrampelt habe.

In Messina angekommen bin ich zu meinem Hotel gefahren und checkte ein.

Nach einem kleinen Mittagessen besichtigte ich Messina. Ich war bis zum Eindunkeln unterwegs und habe viele Eindrücke mitgenommen.

Nachdem ich ein feines Abendessen genoss ging es zurück ins Hotel.

Morgen werde ich eine Etappe zum nächsten Campingplatz wagen, in der Hoffnung nicht allzu oft bremsen zu müssen.

Ich habe mich entschlossen die Reparatur erst in Basel zu machen. Bis Syracusa, meinem Ziel, dass ich per Velo erreichen will ist es nicht mehr so weit.

Wie mein Heimweg aussehen wird könnt ihr dann hier erfahren. Eines ist sicher er wird nicht langweilig sein.

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