Der Wecker klingelte um sechs Uhr morgens, es war noch dunkel und regnete leicht. Meine Motivation war im Keller.
Natürlich musste ich noch einiges suchen und packen, dann wieder auspacken, Zuhause lassen, nur ein Exemplar mitnehmen, wieder einpacken.
Um 09.30 Uhr bin ich dann tatsächlich losgefahren. Das Velo ist wieder viel zu schwer, soll ich den Regenschutz schon anziehen. Mit diesen aufmunternden Gedanken radelte ich in Richtung Kembs.
Nach 30 km gab es eine Pause am Rhein – Rhone Kanal vor Mulhouse. Meine Stimmung war wieder besser.
Ich wählte diese Route wegen den wenigen Höhenmetern. Aber hinter Mulhouse kam alle geschätzte 300m eine Schleuse.
Bei Dannemarie war dann die Wasserscheide erreicht.
Die Pause mit Kaffee und Kuchen musste sein.
Weiter ging es nach Montbeliar. Ab km 80 machten sich bei mir Krampferscheinungen bemerkbar.
Doch zuviel auf dem Sofa gelegen? Mit alten Radfahrer Übungen hielt ich die Schmerzen ertragbar.
Die letzten 30 km waren happig.
Ich war selten so froh das Etappenziel endlich erreicht zu haben.
Mit den vorigen Kräften habe ich das Zelt aufgebaut und zur Belohnung gab es ein Rindsfilet Stroganoff mit Reis. Übrigens diese Packung habe ich vor zwei Jahren schon ans Nordkapp transportiert.
So, schon 21.30 Uhr, Lichterlöschen, Gute Nacht.
Jetzt hesch aber e paat Tag guet Wätter. Fahr guet du machsch das toll
Käthi
Hallo Markus, I wünsch Dir gueti Fahrt in Richtung Süde. En liebe Gruess Alfred und Susanne
Hey Markus. Super Tour Komme vielleicht mal mit Dir auf eine Tour. Gruss René
Bewundernswert
Aller Anfang ist schwer. Wünsch dir e gueti Wyterfahrt ohni Räge