Es regnete die halbe Nacht.
Als ich um 06.00 Uhr aufgestanden bin war alles nass. Also halt nass einpacken und auf schönes Wetter hoffen.

Um 08.00 Uhr bin ich losgefahren mit einem Cappuccino und Cornetto im Bauch. Es fühlte sich nach dem Ruhetag wieder gut an.
Die Strecke um die Halbinsel von Morcote war ein Genuss.

In Morcote gab es noch einen Fotohalt. Dann ging es weiter nach Melide und über die Luganerseebrücke.

Von da an gab es nur noch Steigung bis Mendrisio dann eine kleine Abfahrt nach Chiasso. Die Schweiz habe ich hinter mich gebracht.

Direkt nach dem Zoll wieder eine strenge Steigung, es ging mir aber ein wenig besser als am ersten Tag, und dann hinunter nach Como.

In Como bin ich ein Stück der Seepromenade entlang und in der Fussgängerzone herumgefahren. Mit dem Velo geht das halt. In einem netten Lokal habe ich mich noch verpflegt.

Nach der Mittagspause ging es weiter in Richtung meines Tagesziels. Wieder einmal eine sehr böse Steigung mit viel Verkehr. Ingendwie kam ich in den Modus, mindestens bis zur halben Strecke. Dort gab es noch einen Bierhalt und dann endlich wieder hinunter zum Campingplatz Montorfano. Ziel erreicht, aber die elende Hitze macht mir zu schaffen.

Nachdem ich das nasse Zelt und alle nassen Kleider an der heissen Sonne trocknen konnte gab es noch ein schnelles Bad im Pool und später eine Pizza.

Ich werde jetzt sehr müde in den Schlafsack kriechen und wunderbar schlafen.

Wo es morgen hingeht weiss ich noch nicht, mal sehen.

5 Kommentare

  1. Ciao Markus
    Pausen sind wichtig und gutes Essen auch! Wir wünschen Dir weiterhin eine gute, pannenfreie Fahrt bei trockenem Wetter! Geniesse Deine eindrucksvolle Reise! ‍♂️
    Buon viaggio!
    Rita und Marcel

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