Nach einer Nacht mit vorbeifahrendem Rasenmäher der immer an mein Zelt fuhr bin ich sehr früh gestartet. Tatsächlich fand ich eine Bäckerei in Kristinehamn die schon um sieben Uhr offen hatte.
Gestärkt bin ich in Richtung Norden losgefahren. Wieder einmal gab es eine kleine Zusatzschlaufe die jedoch sehr schön war. Viel zu spät bin ich in Storfors angekommen. Im einzigen Supermarkt habe ich mein Mittagessen besorgt.
Jetzt gab es eine Grundsatzentscheidung. Will ich immer noch schöne Strecke fahren oder auf der Hauptstrasse vorwärts kommen. Da nur alle zwei bis drei Minuten ein Fahrzeug an mir vorbei fuhr entschied ich mich für die Strasse, den Inlandvägen.
Die endlosen Geraden mit immer stetiger Steigung und Abfahrten mit Gegenwind von Norden war dann halt die Konsequenz.
Übrigens seit ich in Schweden bin habe ich Gegenwind.
In Filipstad habe ich mir noch eine italienische Glace gegönnt. Kurz darauf gab es eine böse Steigung die nicht mehr aufhören wollte. Dann endlich kam der Abzweiger nach Mora.
An der Infotafel vor Lesjöfors sah ich, dass es einen Campingplatz hatte. Es waren auch schon wieder über hundert Kilometer zusammen gekommen.
Der Platz erwies sich als Glückstreffer. Wunderschön gelegen mit Liebe eingerichtet und selbst gemachten Kuchen.
Am Ende dieses Tages zeigte mein Tacho 2’202 Kilometer an. Das Nordkapp kommt näher, wenn auch langsamer als erwartet. Mit etwas Stolz gehe ich schlafen.











*TINA* HAT DEINE GEFAHRENE KM BERECHNET!!! VON WEGEN LANGSAM, (IMMER WIEDER: ***CHAPEAU***!!!
WIR DENKEN DU HAST EIN ZUSÄTZLICHE •RUHETAG • VERDIENST!!!
paola u. salvatore
Heja Markus
Also mit über 100 Kilometer am Tag bist du gut im Fahrplan. Ja, das ist ekelhaft mit diesen Störefrieden, Rasenmähern. Gute Fahrt, gute Beine und wenig Steigungen und Gegenwind.
Gruess
rolf
2200km in 4Wochen und Du redest von langsam voran kommen? Ich finde es der Hammer!!!!